Heimfahrt – Ende der ersten Etappe

Heute Nacht war es sternenklar und entsprechend kalt. Das Thermometer sagt 2 Grad. Die Schlafkabine gleicht heute morgen einer Tropfsteinhöhle. Um 6:00 klingelt der Wecker. Erstmal Heizung an und Kaffeewasser aufsetzen.  Anschließend in die klammen Klamotten gezwängt und Zähne geputzt. Waschen entfällt heute.

Für 6:45 hatten wir José den Taxifahrer bestellt, weil so früh kein Bus nach Girona fährt. Von da sollte es über Narbonne nach Toulouse zu unserem Flieger gehen. Auf dem Weg nach Girona können wir die noch schneebedeckten Berge der Pyrenäen sehen. Auch das Taxi ist von innen beschlagen.

Die Zugverbindung nach Toulouse klappt prima. Das Wetter ist super und wir geniessen die südfranzösische Landschaft. Der Zug folgt im Prinzip genau der Strecke, die wir eigentlich segeln bzw. fahren wollten. Ein Vorgeschmack auf die zweite Etappe Ende Mai. Kurz vor Narbonne fährt der Zug ein paar Kilometer direkt neben dem Canal de Robine durch  den Etang de la Sèche. In Carcassonne kreuzen wir den Canal Du Midi und auf der Busfahrt durch Toulouse zum Flughafen ebenfalls.

Ryanair hat mal wieder eine Stunde Verspätung und wir haben knapp den Anschlußzug in Berlin  Schönefeld verpasst. Irgendwann sitzen wir doch im Zug nach Wolfsburg und geniessen unser Abschlussbier im Zugbistro. Anna macht blöde Videos mit Ihrem Iphone.

Kommentar verfassen